Hochzeitsgäste reisen oft aus ganz Deutschland an, um an der Eheschließung teilhaben zu können. Manchmal kommen sie auch aus dem europäischen Ausland oder gar von weiter her. Wir klären darüber auf, warum eine Location in Frankfurt am Main oder in einer anderen großen Stadt für diesen Zweck hervorragend geeignet ist.

Erreichbarkeit ist wichtig

Wenn beide Partner aus verschiedenen Ländern kommen, ist es oft schwer für das Brautpaar zu entscheiden, wo die Hochzeit stattfinden soll. Nicht selten fällt die Wahl auf das Land, in dem beide ihren Lebensmittelpunkt haben. Das bedeutet aber auch, dass manche Familienmitglieder aus der Ferne anreisen müssen. Mit der passenden Location wird es den Gästen so einfach wie möglich gemacht. Sie sollte sich in unmittelbarer Nähe eines internationalen Flughafens befinden sowie leicht mit der Bahn erreichbar sein. Auch Hotelzimmer für die Übernachtung müssen in ausreichender Zahl vorhanden sein. Schließlich können die Gäste nicht einfach nach der Trauung mit dem Auto wieder nach Hause fahren.

Großstädte mit Flughafen sind optimal

Gerade wenn viele internationale Gäste erwartet werden, sollte der nächste Flughafen nur einen Katzensprung entfernt sein. Hamburg, Berlin oder Köln erfüllen dieses Kriterium zum Beispiel. Der größte deutsche Flughafen befindet sich jedoch in Frankfurt am Main. Die Stadt liegt darüber hinaus in der sogenannten „Blauen Banane“. Damit ist eine dicht bevölkerte Region in Europa gemeint, die von Nordengland bis nach Norditalien reicht und eine Reihe von europäischen Ländern durch ein großes Schienennetz und gut ausgebaute Autobahnen miteinander verbindet. Eine geeignete Eventlocation in Frankfurt sollte dennoch in unmittelbarer Nähe des Flughafens liegen und von dort aus innerhalb von 30 bis 45 Minuten mit dem Taxi erreichbar sein.

Ausreichend Hotels für alle Gäste

Das Brautpaar sollte immer im Hinterkopf behalten, dass nicht alle Gäste Geld für teure Fünf-Sterne-Hotels haben. Auch aus diesem Grund ist eine Großstadt der richtige Ort für eine internationale Hochzeit. Dort gibt es meist Unterkünfte in verschiedenen Preisklassen, sodass für jeden etwas dabei sein dürfte. Damit die Gäste noch rechtzeitig buchen können, sollten die Einladungen möglichst weit im Voraus verschickt werden. Darin können gerne auch Tipps für geeignete Unterkünfte gegeben werden.

Verständigungsprobleme minimieren

Manche Hochzeitsgäste möchten sich vor dem großen Fest vielleicht die Haare beim Friseur machen lassen oder am Abend vorher schick essen gehen. In einer Großstadt wie Frankfurt am Main sprechen tendenziell viel mehr Menschen Englisch als in einem kleinen Ort auf dem Land. Gäste aus den USA, Kanada oder Australien dürften sich dort also leichter zurechtfinden, doch auch andere Europäer, die zumindest rudimentäres Englisch beherrschen, haben hier weniger Verständigungsprobleme.

Was bei einer multikulturellen Hochzeit außerdem zu beachten ist

Wenn die Location steht, ist schon ein großer Schritt getan. Allerdings sollten noch weitere Punkte beachtet werden:

• Das Catering sollte auf die kulinarischen Vorlieben beider Herkunftsländer abgestimmt sein. Das ist besonders dann wichtig, wenn sich die Landesküchen sehr stark unterscheiden.
• Am besten kombiniert das Brautpaar Hochzeitstraditionen aus beiden Kulturen miteinander. Dabei können diejenigen ausgesucht werden, die Braut und Bräutigam am besten gefallen.
• Gegebenenfalls ist ein zweisprachiger Trauredner sinnvoll. So können alle Gäste die Zeremonie gespannt verfolgen.
• Oft ist bei binationalen Hochzeiten eine freie Trauung die beste Option. Sie macht es möglich, verschiedene Traditionen unter einen Hut zu bekommen.